18.–20. Juni 2021

Arthur Boskamp-Stiftung, M.1 Hohenlockstedt

Workshop in Kollaboration mit Fiona McGovern / Universität Hildesheim, Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft

Mit jedem kuratieren-Turnus werden im M.1 neue Schwerpunkte gesetzt. Damit gehen nicht nur neue Inhalte einher, sondern vor allem Beziehungen, die Teil einer institutionellen Geschichte werden. Wie aber setzt sich diese Erzählung zusammen – und wie kann sie ausgehend davon in ein spekulatives Szenario verwandelt werden? Grundlage des Workshops von Fiona McGovern und Agnieszka Roguski mit Studierenden der Kulturwissenschaften und –vermittlung der Universität Hildesheim sind theoretische Ansätze, die die Verhältnisse von Guest und Host in Institutionen kritisch hinterfragen und auf soziale, ökonomische und künstlerische Bedingungen hin überprüfen. In einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Ort entwickeln die Studierenden Vermittlungsstrategien, die dominante Narrative von Institutionen diskutieren, demontieren und neu zusammensetzen – und damit eine fluide Erzählung des M.1 verbreiten. Die Prozesse des Workshops werden im Anschluss online und/oder auf Instagram präsentiert.

Teilnehmer:innen: Nina Diel, Jacqueline Est, Leah Fot, Roman Geißner, Lisa Harder, Sarah Hartke, Alina Homann, Ana Manhey Ahrens, Theresa Tolksdorf, Esther Tusch

Der Workshop ist Teil des von Agnieszka Roguski kuratierten Programms IN:VISIBILITIES am M.1 in Hohenlockstedt.