Digitale Konferenz im Rahmen der Ausstellung Mapping the Collection im Museum Ludwig, Köln
10. Oktober, ab 15h
Die Konferenz bringt Kunsthistoriker*innen, Kritiker*innen und Kurator*innen zusammen, um über die Entwicklung der US-amerikanischen Kunst und deren Rezeption in den 1960er und 1970er Jahren zu diskutieren. Der Fokus der Konferenz liegt ebenfalls auf kunsthistorischen Diskursen, die sich an Queer Studies, feministischer Theorie und Postkolonialismus orientieren: bekannte Narrative werden hinterfragt und die Verbindungen zwischen Kunst, Kanon und kuratorischer Praxis werden ebenfalls thematisiert. Aber auch neue Möglichkeiten des Verständnisses und der Interpretation werden aufgezeigt, die ein vielfältigeres und diverses Bild der Kunst des 20. Jahrhunderts aus den Vereinigten Staaten abbilden.
Teilnehmer*innen
Dr. Fiona Anderson, Dozentin in Kunstgeschichte, Fakultät für Bildende Kunst, New Castle University, UK
Lena Essling, Kuratorin für Film und Video, Moderna Museet, Stockholm
Prof. Dr. Ursula Frohne, Institut für Kunstgeschichte, Universität Münster
Genevieve Hyacinthe, Phd, Assistant Professor of History of Art and Visual Culture at California College of the Arts, San Francisco, CA
Prof. Jonathan D. Katz, PhD, Associate Professor of Practice in Art History and Gender, Sexuality and Women’s Studies at the University of Pennsylvania, Philadelphia, PA
Dr. Stephanie Weber, Kuratorin, Lenbachhaus München
Konzeption und Moderation: Janice Mitchell, Terra Foundation Collection Research Fellow in American Art
Bitte melden Sie sich bis zum 8. Oktober mit einer E-Mail an: socialmedia@museum-ludwig.de. Die Konferenz findet ausschließlich online statt.
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Janice Mitchell, die auch die Ausstellung „Mapping the Collection“ kuratiert hat, wird im Wintersemester 2020/21 als Gast im Seminar „Institutionskritik“ über einige Aspekte aus ihrem Promotionsvorhaben sprechen.